Wissenswertes über Alpakas

 

Die ursprüngliche Heimat des Alpakas ist Südamerika (Chile, Peru und Bolivien) wo auch ihre Vorfahren die Vicunas zu Hause sind.

Alpakas sind sehr Anpassungsfähig man trifft sie sogar in den Hochanden bei über 5000 Meter über Null an.

 

Das Alpaka (Vicuna Pacos), auch Pako, ist eine aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelform.

Es gibt zwei Alpakatypen, das Huacaya und das Suri. Sie unterscheiden sich in der Struktur ihrer Faser:

Das Huacaya - Alpaka hat eine feine, gleichmäßig gekräuselte Faser (Crimp) und einige Grannenhaare (Deckhaare), die möglichst fein sein sollten.

Das Suri - Alpaka hingegen hat keine Kräuselung (Crimp) in der Faser, die Faser bildet gelockte, gerade Strähnen mit einem feinen Glanz, die am Tier herabhängen. Dadurch wirken Suris oft schmaler als Huacayas.

 

Die Domestikation der Alpakas wie auch der Lamas setzte schon um 3000 v. Chr. ein. Während das Lama den südamerikanischen Zivilisationen vor allem als Lasttier diente, wurde das Alpaka wegen seiner Wolle gezüchtet. Bei den Inka galt ein Alpakamantel als Zeichen des Wohlstands.

 

Das Alpaka ist seit 1996 anerkanntes landwirtschaftliches Nutztier in Deutschland.